Monterey nach Tulare

Frühstück gibt’s keines – ein Kaffee aus der Padmaschine auf dem Zimmer. Es ist ca 12° und ziemlich neblig.

Wir haben gestern Abend beschlossen, die Küste aufgrund der aktuellen Klimalage zu verlassen und ins Landesinnere abzubiegen. Zuerst die 1er ein paar Ausfahrten nach Norden und dann Richtung 101 Süd/Ost. 100 mls neblig und kühl nur durch endlose Gemüsefelder. Dann biegen wir auf die 198er ab in die Berge. Gleich am Anfang steht schon ein Schild – „Service erst in 53 Meilen“. Gleich danach wird es warm, später heiß. Hier wächst fast nichts mehr. Alles vertrocknet und dazwischen ein paar Farmen, die meisten davon verlassen.

Nach den Bergen wieder flaches Land und Plantagen, die je ca 5×5 km messen auf 60 Meilen. Pistazien, Mandeln, Zitronen, Wein… auch hier, das nicht bewässerte Land staubtrocken. Das bewirtschaftete Land wird durch ein mega Rohrsystem und Pumpenanlagen bewässert. Wir haben recherchiert – 60% aus Stauseen und 40% aus dem Grundwasser. Wie lange wird das wohl gutgehen?

Dazwischen Solarfelder mit Speicheranlagen von 10x? Kilometern

Wir haben uns heute ein Hotel in Tulare mit Pool ausgesucht und kommen dort um 14 Uhr an. Entspannung im Pool bevor wir zum Mexikaner zum Essen gehen. War zwar das teuerste Essen bisher auf unserer Tour, aber lecker, viel und mit Bier und einem Finish Mezcal ohne Wurm

Heute nur ca. 160 mls gefahren, da wir erst für Montag eine Durchfahrtgenehmigung für den Yosemite Nationalpark bekommen haben. Deshalb steht morgen der Sequoia Nationalpark auf dem Tagesplan. Eine kleine Entpannungszeit schadet uns allen nicht.