Farmington – Bisti/De-Na-Zin Wilderness

Heute mal wieder Frühstück mit Schinken und Ei – ich mag das süße Zeug eher weniger. Ebbi und Hans fahren gleich um 8:30 Uhr zum Harley Händler. Die kümmern sich gleich um die Problemchen an Hans’s Softtail. Diagnose 2 Std. später: Regler defekt und TSSM. Sie versuchen die Teile bis morgen früh zu ordern. Ich hab dann die Wirediagrams heruntergeladen und nachgesehen was ein TSSM ist: Turn Signal Security Module. Das Bauteil steuert alle Funktionen der Wegfahrsperre/Alarmfunktionen. Später erfahren wir, dass das Bauteil aktuell schwierig aufzutreiben ist. Meine Recherchen ergeben weiterhin, dass dieses Modul in der ECM (Electronic Control Module) programmiert werden muss, und das kann nur der Harley Händler mit seinem Equipment. Lang lebe der Vergaser mit der Unterbrecherzündung 😉

Für alle ist heute mal ein Entspannungstag. Ich fahre 55 Meilen einfach zur Bisti/De-Na-Zin Wilderness Area. Zuerst den Berg hinauf, dann eine unendlich erscheinende Ebene, durch die eine einzige Straße geht. 20 Meilen mega Felder mit Mais, Kartoffeln(?) und Getreide, die in der staubtrockenen Sand-Landschaft bewässert werden. Wo das Wasser herkommt, weiß ich nicht. Aus den Flüssen auf alle Fälle nicht, die sind genauso trocken. Der Mais hat auch nur eine Höhe von ca. 1,5 m

Dann Wüstenlandschaft bis zur Wilderness Area. Ich biege ab auf die Gravel Road, kehre jedoch aufgrund der 5cm großen Flusskieselstraße nach ein paar 100 m wieder um. Falsches Motorrad.

Dann noch ein paar Stops an der Straße, die scheinbar im unendlichen endet.

Auf dem Rückweg in Farmington noch ein paar Getränke im Walmart besorgt. Abends geht’s ein paar hundert Meter weiter zu einem guten Mexican Family Restaurant

110 Meilen geradeaus Tour